Stimmen der Ukraine
Ein literarischer und musikalischer Streifzug durch die Ukraine

Ein großes Ereignis. Wer die "Stimmen" hört, begreift, dass wir durch die Ukraine reicher werden und sie in uns lebt.
Wolfgang Eichwede, em. Direktor der Forschungsstelle Osteuropa, Bremen
Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt in der Ukraine eine andere – der Krieg beherrscht das Land und seine Einwohner. Auch vor ihrer Kultur und Geschichte macht er nicht halt. Doch was macht die Ukraine, in welche sich über Jahrhunderte hinweg ein unbändiges Streben nach Freiheit und Demokratie entwickelt hat, aus und was wissen wir wirklich über sie – abseits der täglichen Schreckensmeldungen?
Dieser Frage gehen unter anderem Jan Uplegger und Mareile Metzner am 13.09.2025 in der Gustav Adolf-Kapelle nach. Gemeinsam mit den geflüchteten Sängerinnen Iryna Lazer, Iryna Razin, Nataliia Kuprynenko und dem Gitarristen Oleksandr Pavlov stimmen sie in einen literarischen und musikalischen Streifzug durch die Ukraine ein. Im Anschluss berichten die Künstlerinnen und Künstler über ihre Fluchterfahrungen und kommen mit dem Publikum ins Gespräch.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Eine Stunde vorher beginnt der Einlass. Der Eintritt ist frei. Es gibt die Möglichkeit für Hilfsprojekte in der Ukraine zu spenden.
Initiator der „Stimmen der Ukraine“ ist der Berliner Schauspieler Jan Uplegger. Er hat die Veranstaltung konzipiert, „um Menschen in Deutschland die Ohren zu öffnen für den kulturellen Reichtum der Ukraine“. Mareile Metzner und Jan Uplegger lesen einzeln und auch szenisch gemeinsam historische und aktuelle Texte von ukrainischen Autorinnen und Autoren, eingebettet in ukrainische Lieder, gesungen von Natalia Kuprynenko, Iryna Lazer, Iryna Razin und begleitet von Yuriy Seredin am Klavier." (Stefan Determann, Kirchenkreis Oberhavel, 22.06.2025)
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